Autograf: nicht ermittelt

Autor(en): Spohr, Louis
Adressat(en): Müller, Wilhelm
Erwähnte Personen:
Erwähnte Kompositionen:
Erwähnte Orte:
Erwähnte Institutionen:
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1826122017

Spohr



Die Existenz dieses Briefs ergibt sich aus Müllers Antwortbrief vom 08.01.1827 und Spohr an Wilhelm Speyer, 03.01.1827. Demnach bittet Spohr Müller, ihm ein Opernlibretto zu schreiben. Die Briefe an Ludwig Tieck, 26.07.1826 und Ludwig Robert, 05.09.1826, bei denen Spohr zuvor um ein Libretto nachgefragt hatte, legen nah, dass Spohr auch Müller nach den Bedingungen fragt, unter denen er bereit wäre, für Spohr zu schreiben.
Da die Verhandlungen mit Robert mit dessen Brief vom 14.12.1826 enden, dürfte der Brief an Müller frühestens nach dem Empfang des Briefs von Robert entstanden sein, einen Postweg von wenigstens zwei Tagen vorausgesetzt also am 16.12.1826. Da Spohr in seinem Brief an Speyer, 03.01.1827 erklärt, er habe noch keine Antwort von Müller, entstand der Brief – wieder Postwege von wenigstens zwei Tagen pro Brief vorausgesetzt – bis spätestens 30.12.1826, vermutlich jedoch ein wenig früher.

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (22.03.2019).