Hom, Georg Albert
Georg Albert Hom, * Aschaffenburg 30.05.1767, † Aschaffenburg 19.04.1837
Sohn des Stiftsmusikrektors, -musikdirektors und –organisten Nikolaus Hom
Vater von Carl Theodor Hom
1795 Übernahme des Amtes als Stiftsmusikdirektor vom erkrankten Vater
ab Dezember 1797 Anstellung als Stiftsmusikdirektor
ab 1800-1804 Leiter von Konzerten und Oratorien
1804 kurfürstlicher Hofmusiker
ab 1811 großherzoglich Frankfurtischer Vize-Konzertmeister
ab 1814 Pensionierung als königlich bayerischer Konzertmeister in Aschaffenburg mit fortgesetzter Verpflichtung zur Tätigkeit am Theater
ab 1821 Leiter der Konzerte der Casino-Gesellschaft
um 1834 Leiter des Orchesters der Schullehrer im Bereich des Landgerichts Aschaffenburg
Lit.:
Walter Gleißner, „Restaurations- und Reformbestrebungen als Merkmale der katholischen Kirchenmusikpflege im 19. Jahrhundert in Aschaffenburg“, in: Aschaffenburger Jahrbuch für Geschichte, Landeskunde und Kunst des Untermaingebietes 13/14 (1990), S. 344-347
Erich Staab, „Kurmainzische Hofmusik nach 1797/98: Schlussakkord, Nachklang oder Übergang?”, in: Mainz und sein Orchester. Stationen einer 500-jährigen Geschichte, hrsg. von Ursula Kramer und Klaus Pietschmann (= Schriften zur Musikwissenschaft 23), Mainz 2014, S. 119-162, hier S. 124-126, 149 und 159 sowie Dokumentation/CD-Rom S. 34f.
Erich Staab, „Hom (Hohm, Homm) (Familie)“, in: Musik und Musiker am Mittelrhein 2 | Online, hrsg. v. Axel Beer, Mainz 2018ff.