Autograf: nicht ermittelt
Inhaltsangabe: „Mit besonderer Freude“, in: Recensionen und Mittheilungen über Theater und Musik 5 (1859), S. 216

Autor(en): Spohr, Louis
Adressat(en): Laurencin, Ferdinand Peter
Erwähnte Personen:
Erwähnte Kompositionen:
Erwähnte Orte: Detmold
Meiningen
Erwähnte Institutionen:
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1859032114

Spohr



[Ergänzung 10.01.2024: Dieser Brief ist die Antwort auf Laurencin an Spohr, 16.03.1859.
Existenz, Datum und Inhalt dieses Briefs folgen aus Laurencins Antwortbrief vom 28.03.1859.]
Inhaltsangabe laut Zeitschrift: „Mit besonderer Freude theilen wir den zahlreichen Verehrern des Altmeisters Spohr mit, daß die ihn betreffende Notiz, in einer unserer letzten Nummern, auf einem Irrthum beruhte. Es liegt uns ein Brief von des Meisters Hand vor, in welchem er sein Befinden als ziemlich befriedigend schildert und sagt, er habe zwei Einladungen, in diesem und im nächsten Monat, nach Meiningen und Detmold, wo Musikwerke seiner Composition aufgeführt werden sollen, angenommen.“
Diese Anmerkungen vom 30.03.1859 beziehen sich offensichtlich auf die Notiz vom 16.03.1859:
„Spohr, welcher sich schon im vorigen Jahre durch einen Fall stark beschädigte, hatte abermals das Unglück auszugleiten, und zwar auf eine noch gefährlichere Weise – was die größte Besorgniß um den verehrten Meister erweckt.“ („Kassel“, in: ebd., S. 183).
[Ergänzung 10.01.2024: Aus Laurencins Antwortbrief folgt außerdem, dass Spohr außerdem über seine Schlaflosigkeit berichtet.]
[gestrichen 10.01.2024: Einen Postweg von wenigstens zwei Tagen vorausgesetzt, dürfte Spohrs Brief also zwischen dem 18. und 28.03.1859 entstanden sein. Da Spohr diesen Brief an die Zeitschrift sandte, dürfte der Redakteur Josef Klemm der Empfänger gewesen sein.]

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (15.05.2017). In den Briefwechsel mit Ferdinand Peter Laurencin eingeordnet: 10.01.2024.