Autograf: letzter Nachweis siehe Beleg 3
[Beleg 1: A Collection of Choice Manuscripts, Incunables, Books of Hours, Maps Music Autographs, Woodcut Books. In commemoration of the 50th anniversary of Ludwig Rosenthal‘s Antiquarian Book store (= Katalog Rosenthal 130), München 1909, S. 42]
Beleg 2: Handschriften & Miniaturen aus Europa, Asien und Afrika VIII.-XIX. Jahrhundert (= Katalog Rosenthal 155), München o.J., S. 68
Beleg 3: Josef Viktor Widmann und kostbare Musik-Autographen und -Manuscripte, z.T. aus den Nachlässen von Felix Mottl und A.W. Gottschalg (= Katalog Liepmannssohn 41), Berlin 1913, S. 124

Autor(en): Spohr, Louis
Adressat(en): Klein, August von
Erwähnte Personen: Spohr, Dorette
Spohr, Marianne
Erwähnte Kompositionen: Klein, August von : Die Weihe der Töne
Spohr, Louis : Die Weihe der Töne
Erwähnte Orte:
Erwähnte Institutionen:
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1859031617

Spohr




Die Existenz eines Briefs von Spohr an Klein aus diesem Jahr ist durch einen Auktionskatalog belegt, bei dem es sich vermutlich um den Antwortbrief auf Klein an Spohr, 10.03.1859 handelt. Der Inhalt lässt sich teilweise aus Kleins Antwortbrief vom 22.03.1859 erschließen. Demnach gesteht Spohr Klein die Anrede „Freund“ zu. Außerdem erklärt er, er behalte die ihm von Klein zugeschickte Komposition über ein Thema aus Spohrs Sinfonie Die Weihe der Töne zurück, da Klein sicherlich noch eine Abschrift besitze. Möglicherweise weist Spohr auch darauf hin, dass seine Frau Dorette, an die Klein im Vorbrief seine Empfehlungen übermittelt, gestorben und er selbst mittlerweile neu verheiratet sei.
Einen Postweg von wenigstens zwei Tagen vorausgesetzt, entstand dieser Brief zwischen 12. und 20.03.1859.

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (13.07.2018).