Autograf: nicht ermittelt
Inhaltsangabe: Bernhard Scholz, Verklungene Weisen. Erinnerungen, Mainz [1911], S. 88
Autor(en): | Spohr, Louis |
Adressat(en): | Scholz, Christian |
Erwähnte Personen: | Scholz, Bernhard |
Erwähnte Kompositionen: | Scholz, Bernhard : Lieder, Sgst Kl, WoO |
Erwähnte Orte: | Berlin |
Erwähnte Institutionen: | |
Zitierlink: | www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1855052816 |
Die Existenz dieses Briefs ist derzeit nur durch den bei ihm schon auf offensichtlich mündlicher Überlieferung beruhenden Bericht von Bernhard Scholz belegt. Falls er existierte, war er die Antwort auf Christan Scholz an Spohr, 26.05.1855.
Bernhard Scholz schreibt: „Es ist mir später vertraut worden, daß auch der Vater an Spohr geschrieben hatte. Dieser antwortete mir eingehend und ermutigend; dem Vater, wie es scheint, dementsprechend.“ Demnach äußert sich Spohr anerkennend über die ihm vorgelegten Lieder von Bernhard Scholz (vgl. Bernhard Scholz an Spohr, 29.03.1855; Spohr an Bernhard Scholz, 14.04.1855). Vermutlich bestärkt Spohr Christian Scholz in seinem Plan, Bernhard zur weiteren musikalischen Ausbildung nach Berlin zu schicken.
Einen Postweg von wenigstens zwei Tagen vorausgesetzt, entstand dieser Brief bis zum 28.05.1855.
Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (22.04.2021).