Autograf: nicht ermittelt
Entwurf: Staatsbibliothek Berlin Preußischer Kulturbesitz – Musikabteilung mit Mendelssohnarchiv (D-B), Sign. Mus.ep. Spohr-Correspondenz 1,195
Inhaltsangabe: Richard Batka, Aus der Musik- und Theater-Welt. Beschreibendes Verzeichnis der Autographen-Sammlung Fritz Donebauer in Prag, Prag 1894, S. 126
[Beleg 1: Sammlung Fritz Donebauer, Prag. Briefe, Musik-Manuscripte, Portraits zur Geschichte der Musik und des Theaters. Versteigerung vom 6. bis 8. April 1908 (= Katalog Stargardt), Berlin 1908, S. 97]
[Beleg 2: Georg Kinsky, Versteigerung von Musiker-Autographen aus dem Nachlaß des Herrn Kommerzienrates Wilhelm Heyer in Köln im Geschäftslokal der Firma Karl Ernst Henrici. Montag, den 6 und Dienstag, den 7. Dezember, Bd. 1, Berlin 1926, S. 100]

Zeugniß.
Daß der Tonkünstler Herr Carl Schuppert hierselbst ein theoretisch und praktisch tüchtig durchgebildeter Künstler ist, wie dessen Kompositionen so wie seyn1 Clavier- und Violoncell-Spiel hinlänglich darthun. Daß er ferner als Organist allen Anforderungen entspricht, die man an einen solchen stellen kann, wird demselben hiermit von Unterzeichnetem der strengsten Wahrheit gemäß attestirt.

Autor(en): Spohr, Louis
Adressat(en): Schuppert, Carl
Erwähnte Personen:
Erwähnte Kompositionen:
Erwähnte Orte:
Erwähnte Institutionen:
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1855011315

Spohr



Der erhaltene Entwurf ist nicht datiert. Da er jedoch auf der Rückseite eines Entwurfs für ein Zeugnis für Gustav Jansen notiert ist, entstand dieses Zeugnis vermutlich etwa zur gleichen Zeit, also um den 13.01.1855.

[1] „Kompositionen so wie seyn“ über der Zeile eingefügt.

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (31.07.2019).