Autograf: letzter Nachweis siehe Digitalisat und Druck
Digitalisat: auf Auktionshomepage Bassenge 122, Los 2497, Berlin 11.10.2023 (eingesehen 13.09.2023) (teilweise) [Invaluable]
Druck: Literatur und Buchillustrationen des 17.-19. Jahrhunderts. Autographen (= Kat. Bassenge 122), Berlin 2023, S. 141 (teilweise)

V. H.1 den 19ten
Juli 1853.

Hochgeehrtester Herr,

Für den Fall, daß ich Sie heute Mittag nach der letzten Probe von Jessonda, der ich beywohnen kann, nicht in Ihrem Bureau treffen sollte, schreibe ich diese Zeilen. Meine Abreise ist auf morgen Nachmittag angesetzt; indem ich Ihnen daher hiermit Lebewohl sage, bitte ich zugleich um gefällige Übersendung des Honorars für die Partitur von Jessonda, welche ich, meine Bemühungen in Cassel und hier eingerechnet, auf 50 ansetzen zu können, glaube.
Indem ich Ihnen wohl zu leben wünsche, zeichne ich mit vorzüglicher Hochachtung

Ihr
[Louis Spohr]

Autor(en): Spohr, Louis
Adressat(en): Gye, Frederick
Erwähnte Personen:
Erwähnte Kompositionen: Spohr, Louis : Jessonda
Erwähnte Orte: London
Erwähnte Institutionen: Covent Garden <London>
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1853071915

Spohr



Der letzte erhaltene Brief dieser Korrespondenz ist Gye an Spohr, 08.06.1853.

[1] Abk. f. „Von Hause“.

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (04.12.2023).