Autograf: Spohr Museum Kassel (D-Ksp), Sign. Sp. ep. 1.9 <Wylde 18530618>

June 18th

Dear Doctor Spohr /.1

I hope you will not forget to bring as many parts of the ”Doppelte Symphonie“2 as well as of the Concert Ouverture3 as you can with you.
The ”doppelte Symphonie“ is not to be had in London. I am very anxious to hear of your safe arrival in London.4
This I hope will be be as early as possible

I am dear Dr Spohr
your very faithful
HWylde

Autor(en): Wylde, Henry
Adressat(en): Spohr, Louis
Erwähnte Personen:
Erwähnte Kompositionen: Spohr, Louis : Der Berggeist
Spohr, Louis : Irdisches und Göttliches im Menschenleben
Erwähnte Orte: London
Erwähnte Institutionen: New Philharmonic Society <London>
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1853061844

Spohr



Der letzte erhaltene Brief dieser Korrespondenz ist Wylde an Spohr, 09.06.1853. Der nächste erhaltene Brief dieser Korrespondenz ist Wylde an Spohr, zwischen 23. und 25.06.1853.

[1] Das auch in mehreren anderen Briefen Wyldes in der Anrede an Spohr verwendete Zeichen „/.“ könnte eine Abkürzung des von anderen Spohr-Korrespondenten verwendeten freimaurerischen Zusatz „./..“ zur Unterschrift handeln (vgl. Philippe A. Autexier, Lyra Latomorum. Das erste Freimaurerliederbuch. Masonica über Haydn Mozart Spohr Liszt, pdf-Version nach dem Typoskript im Deutschen Freimaurermuseum Bayreuth, S. 339f. und 348).

[2] Irdisches und Göttliches im Menschenleben.

[3] Beim Konzert erklang die Ouvertüre zu Der Berggeist (vgl. Marianne Spohr, Tagebucheintrag 08.07.1853).

[4] Spohr traf am 23.06. in London ein (Marianne Spohr, Tagebucheintrag 23.06.1853).

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (25 .02.2021).