Autograf: Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg Frankfurt am Main (D-F), Sign. Na Mus V03 [Archiv Frankfurter Liederkranz / Mozart-Stiftung]
Druck: Ulrike Kienzle, Neue Töne braucht das Land. Die Frankfurter Mozart-Stiftung im Wandel der Geschichte (1838-2013) (= Mäzene, Stifter, Stadtkultur 10), Frankfurt a. M. 2013, S. 116 (teilweise)
Cassel den 16ten Nov.
1852.
Hochgeehrter Herr Doctor,
indem ich beykommend die Arbeiten der 11 Bewerber um das Stipendium der Mozart-Stiftung zurücksende, und meine motivierte Beurtheilung derselben beilege, bitte ich noch ergebenst, daß Sie mich von dem Namen und Wohnort des jungen Künstlers1, den ich des Stipendiums am würdigsten erkannt habe, gefälligst in Kenntniß setzen wollen. Es interessirt mich sehr, näheres über ihn zu erfahren, da ich ihm eine glänzende Zukunft prophezeihe.
Mit vorzüglicher Hochachtung ganz
Ihr
ergebenster
Louis Spohr.
Autor(en): | Spohr, Louis |
Adressat(en): | Martin, Gustav Friedrich |
Erwähnte Personen: | Bruch, Max |
Erwähnte Kompositionen: | |
Erwähnte Orte: | |
Erwähnte Institutionen: | Mozartstiftung <Frankfurt am Main> |
Zitierlink: | www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1852111617 |
Dieser Brief ist die Antwort auf Martin an Spohr, 08.11.1852. Martin beantwortete diesen Brief am 27.12.1852. Diesem Brief lag das in diesem Brief erwähnte Gutachten vom Vortag bei.
[1] Max Bruch.
Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Ulrike Kienzle (19.12.2024).