Autograf: Universitätsbibliothek Kassel - Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel (D-Kl), Sign. 4° Ms. Hass. 287

Hochwohlgeborner Herr,
Hochzuverehrender Herr General-Musikdirector!

Mit einem Herzen voll Ehrfurcht und Liebe wage auch ich, hochgefeierter Herr, heute vor Sie zu treten, und Ihnen meine Wünsche zu Ihrem Geburtstage darzubringen. Geruhen Ew. Hochwohlgeboren das beifolgende Gedicht1 als einen Beweis meiner innigsten Verehrung und Dankbarkeit entgegen zu nehmen. Möge auch der allgütige Gott mein Gebet für Ihr theueres Leben erhören, und seine gnädige Hand über Sie schützend und segnend halten.
Indem ich Sie, hochgeehrtester Herr General-Musikdirector, herzinnig grüsse, und um Ihr ferneres Wohlwollen bitte, bin ich stolz mich nennen zu dürfen

Ew. Hochwohlgeboren
innigster Verehrer und Jünger
Heinrich Weber Pfarrer.

Scortleben bei Weißenfels
in der Provinz Sachsen den 3. April
1852.

Autor(en): Weber, Heinrich
Adressat(en): Spohr, Louis
Erwähnte Personen:
Erwähnte Kompositionen:
Erwähnte Orte:
Erwähnte Institutionen:
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1852040348

Spohr



Der letzte Brief dieser Korrespondenz ist Spohr an Weber, 27.08.1851. Spohr beantwortete diesen Brief am 28.04.1852.

[1] Das Gedicht liegt dem Brief-Autograf bei.

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (15.08.2017).