Autograf: nicht ermittelt
Druck 1: Großherzogthum Hessen, Provinz Hessen-Nassau, Kreis Wetzlar, Fürstenthum Waldeck enthaltend den 2. Teil der Bibliothek des Archivrats Arthur Wyss in Darmstadt (= Lagerkatalog Baer 501), Frankfurt am Main 1904, S. 109 (teilweise)
Druck 2: Autographen aus der Musik- und Theaterwelt (= Lagerkatalog Baer 566), Frankfurt am Main 1908?, S. 40 (teilweise)

(([Ausführlicher Brief an einen Kapellmeister in Frankfurt, der in Kassel ein Konzert geben will]))
<[Die Messe mit ihrem täglichen Theater und die Vorbereitungen zur Göthe-Feyer1 haben mir so viel zu tun gegeben [...] Ob Sie aber bei einem zu gebenden Concert Ihre Rechnung finden würden, ist eine andere Frage. Es würde diess hauptsächlich davon abhängen, ob der Kurfürst Ihr Unternehmen begünstigen würde>
((Jedenfalls würde ich Ihnen rathen, nur Ihre Instrumentalcompositionen zur Aufführung zu bringen […] erstlich weil der Kurfürst sich für Oratorien durchaus nicht interessiert [...]))

Autor(en): Spohr, Louis
Adressat(en): Schmitt, Aloys
Erwähnte Personen:
Erwähnte Kompositionen:
Erwähnte Orte: Kassel
Erwähnte Institutionen:
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1849090214

https://bit.ly/

Spohr



[Ergänzung 08.12.2020: Dieser Brief ist die Antwort auf Schmitt an Spohr, 12.08.1849. Der nächste erhaltene Brief dieser Korrespondenz ist Schmitt an Spohr, 21.11.1850.
Dieser Brief wurde zunächst nach Druck 2 ediert. Dieser findet sich in der nun kompilierten Fassung in dreieckigen Klammern <>; Ergänzungen nach Druck 1 in doppelten runden Klammern (( )).
Umfang nach Druck 1: „L. a. s. Cassel, 2. Sept. 1849. 2 p. gr. 4°. Mit Adresse“.]

[1] Vgl. Jacob Hoffmeister, Prolog zur Goethefeier in Cassel am 28. August 1849, Kassel 1849.

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (19.05.2020).

[Ausführlicher Brief an einen Kapellmeister in Frankfurt, der in Kassel ein Konzert geben will] Jedenfalls würde ich Ihnen rathen, nur Ihre Instrumentalcompositionen zur Aufführung zu bringen […] erstlich weil der Kurfürst sich für Oratorien durchaus nicht interessiert […]

[...] Die Messe mit ihrem täglichen Theater und die Vorbereitungen zur Göthe-Feyer haben mir so viel zu tun gegeben [...] Ob Sie aber bei einem zu gebenden Concert Ihre Rechnung finden würden, ist eine andere Frage. Es würde diess hauptsächlich davon abhängen, ob der Kurfürst Ihr Unternehmen begünstigen würde […]