Autograf: nicht ermittelt



Dieser Brief ist die Antwort auf Haessler an Spohr, 30.04.1849.
Existenz, Datum und Inhalt dieses Briefs folgen aus Haessler an Spohr, 03.06.1849. Demnach sendet Spohr auf Anfrage von Haessler einige seiner Werke für die Aufführungen des Musikvereins in Sondershausen. Haessler bittet im Vorbrief um die Doppelquartette op. 77 und 136 sowie um das Nonett op. 31. Da Haessler im seinem Brief vom 21.10.1849 nochmals um op. 136 bittet, liegt mindestens diese Komposition der Sendung nicht bei. Dafür jedoch das Oktett op. 32, für das Spohr betont, dass die Hornstimmen sehr schwer seien, sowie sein neues Septett op. 147.
Einen Postweg von wenigstens zwei Tagen vorausgesetzt, entstand dieser Brief zwischen 02.05. und 01.06.1849; da Haessler die Noten noch kopieren ließ und mit seinen Mitmusikern einstudierte, sicherlich zu Beginn dieses Zeitraums.

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (24.07.2020).