Autograf: nicht ermittelt
Druck 1: „Underrättelser från In- och Utlandet“, in: Ny Tidning för Musik 4 (1856), S. 13 (schwedische Übersetzung)
Druck 2: „Der blinde Clarinetten-Virtuose J.F. Hentzschel“, in: Rigaische Zeitung 18.03.1857, nicht paginiert
Druck 3: „Bitte“, in: Leipziger Zeitung (1868), S. 5608

Herr Hentzschel ist ein so ausgezeichneter Künstler, daß er nicht erst durch sein trauriges Geschick die Theilnahme in Anspruch zu nehmen braucht. Er besitzt schönen Ton, viel Fertigkeit und einen gefühlvollen Vortrag und wird daher gewiß die Erwartungen der Zuhörer vollständig befriedigen.1

Cassel, den 6. October 1848.

Louis Spohr.

Autor(en): Spohr, Louis
Adressat(en): Hentzschel, Johann Friedrich
Erwähnte Personen:
Erwähnte Kompositionen:
Erwähnte Orte:
Erwähnte Institutionen:
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1848100615

Spohr



[1] Zu Hentzschels Konzert in Kassel am 11.10.1848 vgl. O(tto) K(raushaar), „Kassel. (Vom Anfang Mai bis Oktober 1848.)“, in: Allgemeine musikalische Zeitung 50 (1848), Sp. 709-712, hier Sp. 711f.

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (25.08.2017).