Autograf: letzter Nachweis siehe Druck
Druck: Georg Kinsky, Versteigerung von Musiker-Autographen aus dem Nachlaß des Herrn Kommerzienrates Wilhelm Heyer in Köln, Bd. 3 (= Auktionskatalog Henrici & Liepmannssohn), Berlin 1927, S. 67 (teilweise)
Inhaltsangabe: [Ernst Rychnovsky], Beschreibendes Verzeichnis der Autographen-Sammlung Fritz Donebauer in Prag, 2. Aufl., Prag 1900, S. 271
[Beleg: Sammlung Fritz Donebauer, Prag. Briefe, Musik-Manuscripte, Portraits zur Geschichte der Musik und des Theaters. Versteigerung vom 6. bis 8. April 1908 (= Katalog Stargardt), Berlin 1908, S. 97]

[An den Dirigenten des Cäcilienvereins mit Vorschlägen zu einer Konzertaufführung von Stücken aus dem 1. Akt der Oper ,Zemire und Azor‘. Bittet um baldige Zurücksendung der Partitur] da sie die einzige hier und meine Originalpartitur ist.

Autor(en): Spohr, Louis
Adressat(en): Krejčí, Josef
Erwähnte Personen:
Erwähnte Kompositionen: Spohr, Louis : Zemire und Azor
Erwähnte Orte:
Erwähnte Institutionen: Cäcilienverein <Prag>
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1846101914

Spohr



Dieser Brief ist die Antwort auf Krejčí an Spohr, 06.10.1846. Krejčí beantwortete diesen Brief am 06.05.1852.
Rychnovsky gibt nur eine sehr knappe Inhaltsangabe: „Überlässt dem Cäcilienverein die Partitur zu ,Zemire und Azor‘, damit sich derselbe die zu seiner Concertaufführung geeigneten Partien auswähle“. Kinsky fasst etwas ausführlicher zusammen: „An den Dirigenten des Cäcilienvereins (zu Frankfurt a.M.) mit Vorschlägen zu einer Konzertaufführung von Stücken aus dem 1. Akt der Oper ,Zemire und Azor‘. Bittet um baldige Zurücksendung der Partitur, ,da sie die einzige hier und meine Originalpartitur ist‘.“
[Ergänzung 15.08.2022: Der Angabe bei Kinsky folgend zunächst als Brief an Franz Joseph, den Dirigenten des Cäcilienvereins in Frankfurt am Main, ediert; aus dem Vor- und Antwortbrief geht jedoch eindeutig hervor, dass Josef Krejčí, der Dirigent des Cäcilienvereins in Prag, der Empfänger dieses Briefs ist.]
 
Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (05.04.2017).