Autograf: letzter Nachweis siehe Beleg
Druck: Autographen-Sammlung Alexander Posonyi in Wien. II. Musiker (= Katalog Cohen 98), Bonn 1900, S. 110 (teilweise)
Beleg: Verkaufsangebot Sammlung Heron-Allen des Musikantiquariats Hans Schneider, Tutzing o.J. (ca. 2000er Jahre)

[…] Wäre es mir vergönnt in Bezug auf dasselbe [bevorstehendes Musikfest] nun noch einen Wunsch auszusprechen, so wäre es der, dass mein Oratorium „der Fall Babylons“ dennoch aufgeführt würde, da, soviel ich weiss, bisher in Wien noch keins meiner Oratorien gegeben worden ist [...]

Autor(en): Spohr, Louis
Adressat(en): Fürstenberg, Friedrich von
Erwähnte Personen:
Erwähnte Kompositionen: Spohr, Louis : Der Fall Babylons
Erwähnte Orte: Wien
Erwähnte Institutionen:
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1846090618

Spohr



Dieser Brief ist vermutlich die Antwort auf Fürstenberg an Spohr, 21.07.1846.
Spohr äußert in diesem Brief sicherlich auch, er habe den erforderlichen Reiseurlaub für Wien nicht erhalten, obwohl die österreichische Staatskanzelei darum ersucht habe (hier sicherlich ähnlicher Inhalt und Wortlaut wie in Spohr an August Schmidt, 05.09.1846).
Angabe nach Verkaufsangebot Schneider: „Eigh. Brief m. U. Kassel 6.9.1846. 2 S. 4°.“ Angabe nach Katalog Cohen: „L. a. s. Cassel den 6. September 1846. 2 p. 4°.“ Die Identität der Briefe bei Cohen und Schneider ergibt sich auch aus der gemeinsamen Überlieferung folgender Briefe Spohrs in beiden Katalogen: an Carl August Quanter, 13.01.1835, an August Schmidt, 11.12.1838, an Ludwig Bischoff, 07.01.1841, an unbekannt, 23.11.1846 und an Leopold Alexander Zellner, 07.11.1858.

Zunächst nach Verkaufsangebot Schneider als Spohr an unbekannt ediert (Karl Traugott Goldbach, 22.03.2021). Nach Katalog Cohen ergänzt (06.07.2024).