Autograf: Stadtarchiv und Museen Fürth, Sign. C. 1. NL 57 Hermann Glockner

Sr. Wohlgeb.
Herrn Th. Fischer
hierselbst


V.H.1 den 17ten
Mai 1845

Hochgeehrtester Herr,

Sie haben mich durch die gütige Übersendung eines Abdrucks2 meines Bilds, so prächtig eingerahmt, sehr erfreut, aber auch beschämt da ich diese Güte durch nichts zu erwiedern weiß. Bis sich mir dazu einmal eine erwünschte Gelegenheit darbiethet, empfangen Sie einstweilen meinen besten Dank.
Mit vorzüglicher Hochachtung

Ihr
ergebenster
Louis Spohr.

Autor(en): Spohr, Louis
Adressat(en): Fischer, Theodor
Erwähnte Personen:
Erwähnte Kompositionen:
Erwähnte Orte:
Erwähnte Institutionen:
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1845051719

Spohr



Dieser Brief ist die Antwort auf einen derzeit verschollenen Brief von Fischer an Spohr.

[1] Abk. f. „Von Hause“.

[2] Vgl. [„Im Verlag von Theodor Fischer“], in: Didaskalia 22.06.1845, ohne Paginierung; „Von Louis Spohr“,in: Wiener allgemeine Musik-Zeitung 5 (1845), S. 296. Vielleicht handelt es sich um einen frühen, noch unbekannten Druck der Lithografie von Wilhelm Pfaff, die um 1850 bei Luckhardt erschien, aber bei Fischer gedruckt wurde (vgl. Herfried Homburg, „Bildnisse Louis Spohrs. Eine vorläufige Bestandsaufnahme”, in: Louis Spohr. Festschrift und Ausstellungskatalog zum 200. Geburtstag, hrsg. v. Hartmut Becker und Rainer Krempien (= Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitzt Ausstellungskatalog 22), Kassel 1984, S. 209-230, hier S. 218).

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (07.11.2018).