Autograf: letzter Nachweis s. Inhaltsangabe 2
Inhaltsangabe 1: Autographen-Sammlung enthaltend Musiker-Briefe und Musik-Manuskripte aus dem Nachlasse des berühmten Komponisten Louis Spohr (1784-1859) nebst Beiträgen allerArt (Fürsten,Staatsmänner, Dichter, Gelehrte, Künstler, etc.) aus dem Besitz eines bekannten Berliner Sammlers. Versteigerung zu Berlin Montag, den 15. und Dienstag, den 16. Oktober 1894 (= Katalog Liepmannssohn), Berlin 1894, S. 59
Inhaltsangabe 2: Musiker-Autographen. Erste Versteigerung der Lagerbestände der Autographenhandlung Otto Aug. Schulz in Leipzig. Versteigerung am 17. September 1910 (= Katalog Henrici 3), Berlin 1910, S. 13
Erschlossen in: Heinz Becker, „Meyerbeers Beziehungen zu Louis Spohr”, in: Musikforschung 10 (1957), S. 479-486, hier S. 485

Autor(en): Meyerbeer, Giacomo
Adressat(en): Spohr, Louis
Erwähnte Personen:
Erwähnte Kompositionen: Spohr, Louis : Die Kreuzfahrer
Erwähnte Orte:
Erwähnte Institutionen: Königliche Schauspiele <Berlin>
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1845050543

Spohr



Der letzte erhaltene Brief dieser Korrespondenz ist Spohr an Meyerbeer, 11.04.1845. Der nächste erhaltene Brief dieser Korrespondenz ist Meyerbeer an Spohr, 22.07.1845.
Existenz und Datum dieses Briefs folgen aus einem Eintrag in Meyerbeers Taschenkalender an diesem Tag: „An Spohr“ (Edition: Giacomo Meyerbeer, Briefwechsel und Tagebücher, Bd. 3, hrsg. v. Heinz Becker und Gudrun Becker, Berlin 1975, S. 584). Vermutlich geht es in diesem Brief um die geplante Aufführung von Spohrs Oper Die Kreuzfahrer in Berlin.
[Ergänzung 27.11.2020: Inhaltsangabe 1 nach Auktionskatalog: „Sehr schmeichelhafte Aufforderung an den ,großen Meister, seine neue Schöpfung (der Kreuzfahrer) in der ersten Vorstellung in Berlin selbst zu dirigiren.‘ (Der Brief war auf zwei einzelnen Blättern geschrieben, die zusammen geklebt worden sind.)“]
[[Ergänzung 22.12.2023: Inhaltsangabe 2 nach Auktionskatalog: „Sehr schmeichelhafte Aufforderung an den grossen Meister, dessen neue Schöpfung „Die Kreuzfahrer“ in der ersten Vorstellung in Berlin selbst zu dirigieren.“]

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (18.09.2018).