Autograf: nicht ermittelt
Autor(en): | Spohr, Louis |
Adressat(en): | Schuberth Schuberth, Julius |
Erwähnte Personen: | Tivendell, Henry Wessel, Christian Rudolph |
Erwähnte Kompositionen: | Spohr, Louis : Irdisches und Göttliches im Menschenleben Spohr, Louis : Sonaten, Kl, op. 125 |
Erwähnte Orte: | |
Erwähnte Institutionen: | |
Zitierlink: | www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1843030125 |
Dieser Brief ist die Antwort auf Schuberth an Spohr, 03.02.1843.
Existenz, Datum und Inhalt ergeben sich aus Spohr an Ferdinand Gassner, gleicher Tag: „Ich werde, da ich heute dem Verlag schreibe, ihn zur möglichsten Ei[le] antreiben“; dabei handelt es sich um den Druck der Orchesterstimmen zu Spohrs Sinfonie Irdisches und Göttliches im Menschenleben.
Aus Schuberths Antwortbrief vom 04.03.1843 folgt außerdem, dass Spohr seine Klaviersonate op. 125 zum Druck anbietet, die der ursprünglich beabsichtigte Verleger Wessel abgelehnt hat (vgl. Christian Rudolph Wessel an Spohr, 24.02.1843). Vermutlich beschwert er sich ähnlich wie in seinem Brief an Moritz Hauptmann, 13.03.1843 über Wessels Zumutung, er hätte die Sonate nach einer von dessen Schwager vorgegebenen Form komponieren sollen. Schließlich berichtet er, sein Schüler Henry Tivendell sei mit der von Schuberth erworbenen Guarneri-Geige ganz zufrieden.
Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (06.07.2021).