Autograf: nicht ermittelt
Druck: Louis Spohr, „Bitte“, in: Allgemeine musikalische Zeitung 45 (1843), Sp. 197

Bitte

Seit mehreren Jahren vermisse ich die Originalpartitur und die Orchesterstimmen meines Oratoriums „Die letzten Dinge“ und kann mich, da sie sehr oft verborgt waren und von einer Hand in die andere gingen, nun nicht besinnen, an welchem Ort sie sich gegenwärtig befinden. Ich bitte daher den Borger oder jeden andern, der darum weiss, um eine gefällige Benachrichtigung.

Cassel, im Februar 1843
Louis Spohr.

Autor(en): Spohr, Louis
Adressat(en):
Erwähnte Personen:
Erwähnte Kompositionen: Spohr, Louis : Die letzten Dinge
Erwähnte Orte:
Erwähnte Institutionen:
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1843022519

Spohr



Da diese Anzeige am 08.03.1843 erschien, dürfte sie Ende Ferbruar 1843 entstanden sein.
[Ergänzung Hans Tromp, 18.01.2024: Am 21.08.1844 berichtete Adolph Hesse an Spohr, er habe dem Kantor Wilhelm Fischer in Brieg die Partitur wieder abgenommen.] [Ergänzung Karl Traugott Goldbach, 18.01.2024: Bereits am 05.03.1844 wollte Louis Liebe wissen, die Partitur sei bei Julius Rietz in Düsseldorf.]

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (20.08.2021).