Louis Spohr an Julius Schuberth in Hamburg (erschlossen)

Dieser Brief ist die Antwort auf Spohr an Schuberth, 21.12.1842.
Existenz und Inhalt dieses Briefs folgen aus Schuberth an Spohr, 29.12.1842. Demnach übersendet Spohr das erbetene Zeugnis für Schuberths Bruder Louis. Außerdem schickt er die ihm zur Prüfung übergebenen Beiträge zum Kompositionswettbewerb des Norddeutschen Musikvereins für ein „Duo concertant für Piano und Violine oder Vcello“ mit Beurteilung zurück (vgl. „Der Norddeutsche Musikverein nebst Preis-Institut“, in: Allgemeine musikalische Zeitung 44 (1842), Sp. 342). Spohr möchte für einen seiner Schüler eine hochwertige Violine beschaffen und erkundigt sich deshalb bei Schuberth. Dabei bezieht er sich vermutlich sowohl auf früher von Schubert (an Spohr, 09.06.1841) erwähnten Instrumente als auch sicherlich auf die von ihm schon deutlich früher ins Auge gefasste Stradivari im Besitz von Johann Heinrich Kleinschmidt in Hamburg (vgl. Spohr an Adolph Hesse, 18.05.1837).
Das erschlossene Datum 23.12.1842 folgt hier dem Datum des mitgesandten Zeugnis’.

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (28.05.2021).