Autograf: letzter Nachweis siehe Inhaltsangabe
Druck: [Ernst Rychnovsky], Beschreibendes Verzeichnis der Autographen-Sammlung Fritz Donebauer in Prag, 2. Aufl., Prag 1900, S. 271 (teilweise)
Inhaltsangabe: Versteigerung von Musiker-Autographen aus dem Nachlaß des Herrn Kommerzienrates Wilhelm Heyer in Köln (= Katalog Henrici & Liepmannssohn), Berlin 1927, S. 67
[Beleg: Sammlung Fritz Donebauer, Prag. Briefe, Musik-Manuscripte, Portraits zur Geschichte der Musik und des Theaters. Versteigerung vom 6. bis 8. April 1908 (= Katalog Stargardt), Berlin 1908, S. 97]

Dass die Einweihung des Mozart-Denkmals sich bis zum Herbst verzögert, ist für mich höchst betrübt, da ich, wäre sie in meine Ferienzeit (Mitte Juni bis Ende Juli) gefallen, gewiss nicht gefehlt haben würde.



Dieser Brief ist die Antwort auf Pott an Spohr, 18.05.1842. Der nächste erhaltene Brief dieser Korrespondenz ist Pott an Spohr, 12.03.1844.
Der Auktionskatalog ergänzt den im Druck gegebenen Auszug: „beklagt er sich bitter über den ihm verweigerten Urlaub zur Reise nach England behufs Aufführung seines Oratoriums Der Fall Babylons auf dem Musikfest in Norwich, erwähnt die für den Herbst geplante Einweihung des Mozart-Denkmals, seine 5., 6. [Historische] u. 7. Sinfonie [Irdisches und Göttliches im Menschenleben] und andere neue Kompositionen.“
Der Vorbrief legt außerdem nahe, dass Spohr Potts Einladung ausschlägt, in Oldenburg ein Konzert für die Opfer des Hamburger Stadtbrands zu dirigieren.

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (09.07.2020).