Autograf: nicht ermittelt
Autor(en): | Spohr, Louis |
Adressat(en): | Schuberth Schuberth, Julius |
Erwähnte Personen: | |
Erwähnte Kompositionen: | |
Erwähnte Orte: | |
Erwähnte Institutionen: | |
Zitierlink: | www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1841042325 |
Der letzte erhaltene Brief dieser Korrespondenz ist Schuberth an Spohr, 08.03.1841.
Existenz, Datum und Inhalt folgen aus Schuberths Antwortbrief vom 29.04.1841. Demnach erklärt Spohr sich mit seinem Porträt einverstanden, das Schuberth den Drucken von Spohrs neuen Werken vorausstellen will. Er weist auf zwei Druckfehler in der Sonate für Harfe und Violine op. 114 hin. Er äußert Bedenken, über die transponierte Violinstimme, die Schuberth für die Aufführung mit der aus der Harfenstimme transkribierten Klavierstimme erstellt hat (im Original lässt Spohr die Harfe einen halben Ton tiefer stimmen als notiert). Er kündigt den Beginn der Komposition seines Klaviertrios op. 119 an.
Das ungefähre Datum ergibt sich aus Schuberths Antwortbrief: „Ihr lieber Brief ist mir auf hier [= Leipzig] nachgesendet worden“. Demnach entstand dieser Brief – einen Postweg von jeweils wenigstens zwei Tagen vorausgesetzt – bis spätestens 25.04.1841, vermutlich eher ein paar Tage vorher.
Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (02.02.2021).