Autograf: Privatbesitz
Vorlage: Fotokopie im Spohr Museum Kassel (D-Ksp)
Inhaltsangabe: Catalogue d’une interessante collection de lettres autographes […] dont la vente aura lieu à Paris […] le jeudi 15 Novembre 1888 (= Katalog Charavay), Paris 1888, S. 31
Sr. Wohlgeb.
dem Herrn Cantor
Beck
in
Marburg.1
Cassel den 27sten
Februar 1839.
Wohlgeborner Herr,
Die Überbringerin dieses, Frau Musikdirector Girschner aus Berlin und ihre talentvolle Tochter2, wünschen durch mich in Ihre geehrte Bekanntschaft eingeführt zu werden. Letztere ist eine ausgezeichnete Clavierspielerin die hier mit dem größesten Beyfall gespielt hat.3 Sie wünscht auch bey Ihnen, wenn es sich thun läßt, ein Concert zu geben und erbittet sich dazu Ihren gütigen Beystand. Indem ich meine Empfohlene Ihrem Wohlwollen bestens empfehle, habe ich die Ehre hochachtungsvoll zu seyn
Ew. Wohlgeb.
ergebenster
Louis Spohr.
Autor(en): | Spohr, Louis |
Adressat(en): | Beck, Nicolaus |
Erwähnte Personen: | Girschner, Johanna Henriette Girschner, Rosalie |
Erwähnte Kompositionen: | |
Erwähnte Orte: | Kassel Marburg |
Erwähnte Institutionen: | |
Zitierlink: | www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1839022214 |
Der letzte erhaltene Brief dieser Korrespondenz ist Beck an Spohr, 08.06.1836.
[1] Über dem Adressfeld befindet sich von anderer Hand der Eintrag: „Madame Girschner et sa fille de Berlin / in Willna“.
[2] Rosalie Girschner.
[3] Vgl. „Cassel, den 15ten April“, in: Neue Zeitschrift für Musik 10 (1839), S. 163.
Kommentar und Verschlagwortung, soweit nicht anders in den Anmerkungen angegeben: Karl Traugott Goldbach (15.09.2017).