Autograf: nicht ermittelt



Das letzte Schriftstück dieser Korrespondenz ist Spohrs Zeugnis für Clara Wieck, 16.12.1831.
Existenz und Inhalt dieses Brief ergeben sich aus Spohrs Antwortbrief vom 15.02.1837. Demnach übersendet Wieck ihr gerade erschienenes und Spohr gewidmetes Klavierkonzert op. 7. Außerdem legt sie ihrem Paket wohl Teile ihrer früheren kleinen Klavierkompositionen op. 1-6 bei. Ferner erwähnt sie ihre ihre geplante Konzertreise nach Holland und Norddeutschland, unter anderem Hamburg und Berlin; vielleicht bittet sie Spohr dafür um Empfehlungsschreiben.
Spohr gibt in seinem Antwortbrief an, er habe ihn mit einem Paket am Vortag, also am 14.02. erhalten. Einen Postweg von wenigstens zwei Tagen vorausgesetzt entstand dieser Brief also bis spätestens 12.02., da es sich um ein Paket handelt, vermutlich ein wenig früher.

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (19.09.2018).