Autograf: nicht ermittelt
Autor(en): | Spohr, Louis |
Adressat(en): | Rochlitz, Friedrich |
Erwähnte Personen: | Spohr, Marianne |
Erwähnte Kompositionen: | Spohr, Louis : Des Heilands letzte Stunden |
Erwähnte Orte: | Kassel |
Erwähnte Institutionen: | |
Zitierlink: | www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1835110206 |
Dieser Brief ist die Antwort auf Rochlitz an Spohr, 12.10.1835. Existenz und Inhalt ergeben sich aus Rochlitz' Antwortbrief vom 20.11.1835. Demnach teilt Spohr mit, er habe sich mit Marianne Pfeiffer verlobt, die auch die von Rochlitz in Kassel besuchte Probe von Des Heilands letzte Stunden in den vierhändigen Nummern mit am Klavier begleitet habe (vgl. dazu auch Spohr an Adolph Hesse, 13.12.1835). Vermutlich ist die Wortwahl dabei ähnlich wie im genannten Brief an Hesse und in Spohr an Wilhelm Speyer, 30.09.1835. Außerdem lehnt Spohr die beiden in den Vorbriefen diskutierten Opernlibretto-Vorschläge Rochlitz' ab und erklärt, lieber wieder ein Oratorium komponieren zu wollen.
Einen Postweg von mindestens zwei Tagen vorausgesetzt, muss der Brief zwischen 14.10. und 18.11.1835 entstanden sein.
Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (04.11.2016).