Autograf: Universitätsbibliothek Kassel - Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel (D-Kl), Sign. 2° Ms. mus. 1500[Sp. 75,31
[Beleg 1: A Collection of Choice Manuscripts, Incunables, Books of Hours, Maps Music Autographs, Woodcut Books. In commemoration of the 50th anniversary of Ludwig Rosenthal‘s Antiquarian Book store (= Katalog Rosenthal 130), München 1909, S. 42]
Beleg 2: Handschriften & Miniaturen aus Europa, Asien und Afrika VIII.-XIX. Jahrhundert (= Katalog Rosenthal 155), München o.J., S. 68
Beleg 3: Josef Viktor Widmann und kostbare Musik-Autographen und -Manuscripte, z.T. aus den Nachlässen von Felix Mottl und A.W. Gottschalg (= Katalog Liepmannssohn 41), Berlin 1913, S. 124
[Beleg 4: Bücher, Manuskripte, Autographen […] (= Katalog Karl & Faber 31), München 1949, S. 58]

Sr. Wohlgeb
dem Herrn Professor
Hand
in
Jena.
 
Nebst einem
Paquet Musik-
kalien in blauem
Papier,
gez:
H.P.H.
 
 
Cassel den 10ten October 1835.
 
Wohlgeborner,
Hochgeehrtester Herr Professor,
 
Mich für Ihre freundliche und interessante Zuschrift höchst verspätet fühlend, bin ich so frei, beykommend das gütigst verlangte Exempl. meines neuen Oratoriums zu übersenden. Sollten Sie die Absicht haben es mit Ihrem Verein einzustudiren, so interesirt es Sie vielleicht zu erfahren, daß die Chorstimmen jezt auch in Bonn bey Simrock gestochen und binnem kurzem von dort zu beziehen seyn werden.
Da Sie die „letzten Dinge” so wohlwollend beschreiben, so darf ich hoffen, daß auch dieses Werk sich Ihres Beyfalls zu erfreuen haben wird.
Mit vorzüglichster Hochachtung habe ich die Ehre zu seyn
 
Ew. Wohlgeb
ergebenster
Louis Spohr.

Autor(en): Spohr, Louis
Adressat(en): Hand, Ferdinand
Erwähnte Personen:
Erwähnte Kompositionen: Spohr, Louis : Des Heilands letzte Stunden
Spohr, Louis : Die letzten Dinge
Erwähnte Orte:
Erwähnte Institutionen: Simrock <Bonn>
Singverein <Jena>
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1835101019

Spohr



Dieser Brief ist die Antwort auf Hand an Spohr, 11.07.1835. Hand beantwortete diesen Brief am 26.12.1835.
 
Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (24.05.2017).