Autograf: nicht ermittelt
Wohlgeborner,
Hochgeehrter Herr
Indem ich mir die Freiheit nehme Ew. Wohlgeb. beyliegend eine Einladung zur Subscription auf mein neues Oratorium zu übersenden, verbinde ich damit die ergebenste Bitte, dieselbe bey den Mitgliedern des dortigen Gesangvereins und andern Freunden von der Vokalmusik cirkuliren zu lassen und sich der Einsammlung von Unterschriften gütigst unterziehen zu wollen, für welch Mühwaltung ich bey 6 Unterschriften ein Freiexemplar zu geben, mich erbiete.
Mit vorzüglichster Hochachtung habe ich die Ehre zu seyn
Ew. Wohlgeb.
ergebenster
Louis Spohr
Cassel, den ten Mai
1835.
Autor(en): | Spohr, Louis |
Adressat(en): | Türpen, C. |
Erwähnte Personen: | |
Erwähnte Kompositionen: | Spohr, Louis : Des Heilands letzte Stunden |
Erwähnte Orte: | |
Erwähnte Institutionen: | |
Zitierlink: | www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1835052417 |
Der letzte erhaltene Brief dieser Korrespondenz ist Türpen an Spohr, 24.11.1835. Der nächste erhaltene Brief dieser Korrespondenz ist Türpen an Spohr, 12.01.1839.
Aus Johann Christoph Daniels Antwortbrief vom 08.07.1835 auf diesen Subskriptionsaufruf zum Klavierauszug von Spohrs Oratorium Des Heilands letzte Stunden ergibt sich, dass Türpen als Spohr bekannter Vorstand des Erfurter Musikvereins Adressat war.
Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (01.12.2022).