Autograf: Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung mit Mendelssohnarchiv (D-B), Sign. 55 Nachl. 76,158
Sr. Wohlgeb
Herrn Wilhelm Speyer
in
Frankfurt a/m
franco.
Nebst einem
Briefpaquet
in grauen Pa-
pier, gez.
H.W. Sp.
Cassel den 21sten Febr.
1835.
Geliebter Freund,
Ich ersuche Sie, das beyfolgende Paquet (ein Opernbuch1 enthaltend,) an Herrn Doctor Eduard Duller abzugeben. Ich habe nämlich seinen Brief verlegt2 und weiß nun seine Adresse nicht, die Sie leicht erfragen werden.
Ich bereite jetzt die Aufführung meines neuen Oratoriums für den Charfreitag vor und freue mich sehr darauf. Wahrscheinlich wird Rochlitz dazu herkommen; könnte ich Sie doch auch allsdann hier sehen!
Unter herzlichen Grüßen an die lieben Ihrigen mit inniger Freundschaft stets ganz
der Ihrige
Louis Spohr.
Autor(en): | Spohr, Louis |
Adressat(en): | Speyer, Wilhelm |
Erwähnte Personen: | Duller, Eduard Rochlitz, Friedrich |
Erwähnte Kompositionen: | Spohr, Louis : Des Heilands letzte Stunden |
Erwähnte Orte: | Kassel |
Erwähnte Institutionen: | Cäcilienverein <Kassel> Hofkapelle <Kassel> |
Zitierlink: | www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1835022102 |
Der letzte Brief dieser Korrespondenz ist Spohr an Speyer, 30.01.1835. Der nächste erhaltene Brief dieser Korrespondenz ist Spohr an Speyer, 27.08.1835.
[1] Noch nicht identifiziert.
[2] Dieser Brief blieb bislang verschollen.
Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (07.03.2016).