Autograf: nicht ermittelt
erschlossen in: Felix Mendelssohn Bartholdy, Sämtliche Briefe, Bd. 4, hrsg. v. Lucian Schiewietz und Sebastian Schmideler, Kassel u.a. 2011, S. 540

Autor(en): Spohr, Louis
Adressat(en): Mendelssohn Bartholdy, Felix
Erwähnte Personen: Rochlitz, Friedrich
Erwähnte Kompositionen: Spohr, Louis : Des Heilands letzte Stunden
Erwähnte Orte:
Erwähnte Institutionen:
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1835020311

Spohr



Dieser Brief ist die Antwort auf Mendelssohn an Spohr, 03.01.1835.
Existenz, Datum und Inhalt dieses Briefs ergeben sich aus Mendelssohns Antwortbrief vom 05.02.1835. In seiner Diskussion mit dem Librettisten Friedrich Rochlitz über das gerade komponierte Oratorium Des Heilands letzte Stunden übersendet Spohr demnach (Teil?-)Abschriften seiner Briefe an Friedrich Rochlitz, 10.01.1835 und 24.01.1835. Außerdem bittet er, ihm Abschriften aus Briefen von Rochlitz an Mendelssohn zu schicken, auf die sich Rochlitz in seinem Brief an Spohr vom 29.01.1835 bezieht. Er möchte mit seinem nächsten Brief an Rochlitz warten, bis ihm Abschrift und Antwort von Mendelssohn vorliegen. An einer Stelle scheint Mendelssohn in seinem Antwortbrief diesen Brief zu paraphrasieren: „ Sie schreiben selbst, daß Sie ihm zu Liebe gern ändern würden, nur verderben könnten und wollten Sie Ihr Werk nicht“. Vermutlich äußert Spohr sich auch, was er Rochlitz antworten möchte.

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (19.06.2020).