Autograf: nicht ermittelt
Online-Edition: Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin, gb-1835-01-02-01

Autor(en): Spohr, Louis
Adressat(en): Mendelssohn Bartholdy, Felix
Erwähnte Personen:
Erwähnte Kompositionen: Mendelssohn Bartholdy, Felix : Meeresstille und glückliche Fahrt, op. 26
Spohr, Louis : Des Heilands letzte Stunden
Erwähnte Orte:
Erwähnte Institutionen:
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1834122611

Spohr



Dieser Brief ist die Antwort auf Mendelssohn an Spohr, 22.12.1834.
Existenz und Inhalt ergeben sich nicht nur aus Mendelssohns Antwortbrief vom 03.01.1835, sondern auch aus Mendelssohn an Fanny Hensel, 02.01.1835: „Spohr schreibt aber sehr hübsch und freundlich, und fordert mich zu weiterer Correspondenz über Musik auf „weil die Musik das einzige sei, was ihn in dieser so schweren Zeit (er hat wie ihr wißt seine Frau verloren) beschäftigen und etwas absorbiren könne [...]“ (in: Felix Mendelssohn Bartholdy, Sämtliche Briefe, Bd. 4, hrsg. v. Lucian Schiewietz und Sebastian Schmideler, Kassel u.a. 2011,
S. 121-126, hier S. 124f. [Ergänzung 25.01.2024: Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin, fmb-1835-01-02-01]). Aus Mendelssohns Antwortbrief geht darüber hinaus hervor, dass Spohr ihm auf seine Bitte eine Abschrift des Librettos zu Des Heilands letzte Stunden sendet, das Friedrich Rochlitz beiden Kompositionen zur Vertonung angeboten hatte. Außerdem lobt Spohr eine Ouvertüre Mendelssohns, vermutlich Meeresstille und glückliche Fahrt.
Mendelssohns Antwortbrief und seinem Brief an Fanny Hensel zufolge erhielt er diesen Brief am 02.01.1835. Einen Postweg von wenigstens zwei Tagen vorausgesetzt, entstand dieser Brief also zwischen dem 24. und 31.12.1834.

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Patrick Kast (14.05.2019).