Autograf: Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung mit Mendelssohnarchiv (D-B), Sign. 55 Nachl 100/B,34565
Herrn
B. Schott’s Söhne
Großherzogl. Hofmusik-
verleger in
Mainz.
franco.1
Cassel den 22sten
Febr. 1834.
Ew. Wohlgeb.
ersuche ich, mich umgehend zu benachrichtigen, wie bald und unter welchen Bedingungen ich Partitur Buch und Clavierauszug der Oper: „Die Fürstin von Grenada“ von Lobe von Ihnen erhalten könnte, indem ich die Absicht habe, diese Oper zum Geburtstag des Prinzen-Mitregenten2 einzustudiren. Doch bitte ich, die Zeit auf’s genaueste zu bestimmen, damit ich berurtheilen kann, ob ich auch vor Beginn unserer Ferien damit fertig werde.
Hochachtungsvoll
Ew. Wohlgeb.
ergebenster
Louis Spohr.
Autor(en): | Spohr, Louis |
Adressat(en): | Schott |
Erwähnte Personen: | |
Erwähnte Kompositionen: | |
Erwähnte Orte: | |
Erwähnte Institutionen: | |
Zitierlink: | www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1834022226 |
Der letzte erhaltene Brief dieser Korrespondenz ist Spohr an Schott, 05.11.1833. Schotts Antwortbrief vom 24.02.1834 ist derzeit verschollen.
[1] Rechts oben auf dem Adressfeld befindet sich der Poststempel „CASSEL / 22 FEB 1834“; über dem Adressfeld befindet sich der Empfangsvermerk des Verlags „Ludw. Spohr / Cassel 22t Feb / 1834 / 24 Febr 1834“, wobei die letzte Zeile offensichtlich von einem anderen Schreiber stammt.
[2] Der spätere Kurfürst Friedrich Wilhelm.
Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (07.09.2021).