Autograf: Universitätsbibliothek Kassel - Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel (D-Kl), Sign. 4° Ms. Hass. 287
Inhaltsangabe: Folker Göthel, Thematisch-bibliographisches Verzeichnis der Werke von Louis Spohr, Tutzing 1981, S. 134, 135, 136, 138 und 427
Von Peters Honorar verlangt für
1
Quintett Violin-Concert2 3 Violinquartetten3 6 Gesänge Concert Arie Ouverture aus dem Berggeist | 150 Rth 150 Rth 400 Rth4 100 Rth5 50 Rth 50 Rth |
1) Für das Doppelquartett 2) Für die Sinfonie Dieses ist bezahlt. | 150 Rth 200 Rth |
Das 12te Violinconcert6 1 Clarinetten Potpourri 1 dito7 3 Violin-Quartetten8 | 30 Friedrichsd'or 10 – 10 – 80 – |
Autor(en): | Spohr, Dorette |
Adressat(en): | |
Erwähnte Personen: | |
Erwähnte Kompositionen: | Spohr, Louis : Doppelquartette, op. 77 Spohr, Louis : Fantasie und Variationen, Klar Vl 1 2 Va Vc, op. 81 Spohr, Louis : Konzerte, Vl Orch, op. 70 Spohr, Louis : Konzerte, Vl Orch, op. 79 Spohr, Louis : Lieder, Singst Kl, op. 72 Spohr, Louis : Potpourris, Klar Orch, op. 80 Spohr, Louis : Quartette, Vl 1 2 Va Vc, op. 74 Spohr, Louis : Quartette, Vl 1 2 Va Vc, op. 82 Spohr, Louis : Quintette, Vl 1 2 Va 1 2 Vc, op. 69 Spohr, Louis : Sinfonien, op. 78 Spohr, Louis : Szene und Arie, Sopr Orch, op. 71 Spohr, Louis : Vater Unser, WoO 67 |
Erwähnte Orte: | |
Erwähnte Institutionen: | |
Zitierlink: | www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1828090190 |
Dorette Spohr machte diese Notizen auf einer zuvor freien Seite auf dem Autograf des Briefs Carl Friedrich Peters an Spohr, zwischen 08. und 19.09.1825. Göthel (S. 427) datiert die Notizen mit Blick auf den ausdrücklich erwähnten Brief von Louis Spohr an Carl Schlesinger, 30.11.1828 auf dieses Datum. Es ist jedoch unwahrscheinlich dass Spohr schon zu diesem Zeitpunkt sein Vater Unser Schlesinger anbot, da er gegenüber dem Musikverlag Peters am 11.02.1829 erklärte, er „arbeite an einem Gesangwerk für unsere Singacademie, was sich schwerlich zur Herausgabe eignen wird“. Da Spohr die Komposition im Mai 1829 beendete (vgl. Autograf, in: Spohr-Museum Kassel, Sign. Sp. ms. Kass. 11),.wird Spohr vermutlich erst nach den in seinem Brief an Adolph Hesse, 05.06.1829 erwähnten Proben im Cäcilienverein das Werk zum Druck bestimmt haben.
Wie aus Spohr an Schlesinger, 26.09.1829 hervorgeht, verhandelten beide spätestens im September über die Herausgabe. Demnach können diese Notizen vielleicht auf September 1829 datiert werden.
[1] Hier gestrichen: „Oratorium Clavierauszug 300 Rth. 200“.
[2] Op. 70.
[3] Op. 74.
[4] Hier gestrichen: „300“.
[5] Hier gestrichen: „75“.
[6] Op. 79.
[7] Vermutlich Fantasie und Variationen für Klarinette mit Streichquartett oder Klavier, op. 81.
[8] Op. 82.
[9] „vom Vater-Unser“ über der Zeile eingefügt.
Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (08.06.2020).