Autograf: letzter Nachweis siehe Druck
Druck: Georg Kinsky, Versteigerung von Musiker-Autographen aus dem Nachlaß des Herrn Kommerzienrates Wilhelm Heyer in Köln, Bd. 3 (= Auktionskatalog Henrici & Liepmannssohn), Berlin 1927, S. 67 (teilweise)
[Beleg?: Musiker-Autographen. Versteigerung der Lagerbestände der Autographenhandlung Otto Aug. Schulz in Leipzig. Versteigerung am 17. September 1910 (= Katalog Henrici 3), Berlin 1910, S. 20]

[An den Musikschriftsteller und Konzertsänger Gustav Nauenburg in Halle a. S., dem er für seine Anregung zur Komposition von Gesängen für die Baßstimme dankt. Er freue sich, in ihm] einen Musikfreund kennen zu lernen, der unsere herrliche Kunst ihrer selbst willen liebt und nicht wie der Troß der Dilettanten nur zur Befriedigung der Eitelkeit treibt.

Autor(en): Spohr, Louis
Adressat(en): Nauenburg, Gustav
Erwähnte Personen:
Erwähnte Kompositionen: Spohr, Louis : Lieder, Alt/Bar Kl, op. 94
Erwähnte Orte:
Erwähnte Institutionen:
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1828071617

Spohr



Dieser Brief ist die Antwort auf einen derzeit verschollenen Brief von Nauenburg an Spohr. Der nächste erhaltene Brief dieser Korrespondenz ist Spohr an Nauenburg, 01.06.1829, aus dem sich noch ein derzeit verschollener Brief von Nauenburg an Spohr erschließen lässt.
Da Spohr in seinem nächsten erhaltenen Brief verspricht, er wolle bald mit der Komposition von Liedern für Bass beginnen, stellt er dies vermutlich auch schon in diesem Brief in Aussicht.
[Ergänzung 27.12.2022: Umfangsangabe nach Katalog Henrici & Liepmannssohn: „2 Seiten 4° nebst Adresse[n]“. Dies könnte auf eine Identität mit dem Brief im Auktionskatalog Henrici hindeuten: „L. a. s. Cassel 1828. 2 p. 4°“, zumal neben diesem Brief auch Spohr an Pietro Mechetti, 24.01.1842 und Spohr an August Pott, 31.07.1839 in beiden Katalogen angeboten wurden.]

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (08.05.2017).