Autograf: letzter Nachweis siehe Inhaltsangabe
Online-Edition: Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe. Digitale Edition
Inhaltsangabe: Autographen-Sammlung enthaltend Musiker-Briefe und Musik-Manuskripte aus dem Nachlasse des berühmten Komponisten Louis Spohr (1784-1859) nebst Beiträgen aller Art (Fürsten, Staatsmänner, Dichter, Gelehrte, Künstler, etc.) aus dem Besitz eines bekannten Berliner Sammlers. Versteigerung zu Berlin Montag, den 15. und Dienstag, den 16. Oktober 1894 (= Katalog Liepmannssohn), Berlin 1894, S. 73

Autor(en): Weber, Edmund von
Adressat(en): Spohr, Louis
Erwähnte Personen: Weber, Josephine von
Weber, Therese von
Erwähnte Kompositionen:
Erwähnte Orte:
Erwähnte Institutionen: Hofkapelle <Kassel>
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1826060543

Spohr



Inhaltsangabe laut Auktionskatalog: „L.a.s. Aachen 1826. 2 Seiten 4to. An Louis Spohr, mit der Anfrage ob für ihn und seine beiden talentvollen Töchter keine Stellung an der Casseler Hofbühne wäre.“
Der Entstehungsort Aachen deutet darauf, dass dieser Brief während Webers Anstellung bei der Theatergesellschaft von Friedrich Sebald Ringelhardt entstand (vgl. Frank Ziegler, „,… und jetzt gerne einen Ruhigen Platz annehmen würde‘. Edmund von Weber und seine Familie zwischen Rheinland, Lippe und Franken (1825-1831)“, in: „Ei, dem alten Herrn zoll’ ich Achtung gern“. Festschrift für Joachim Veit zum 60. Geburtstag, hrsg. v. Kristina Richts und Peter Stadler, München 2016, S. 757-770, hier S. 757). Die Aachener Saison der Theatergesellschaft begann 1826 am 25.05. („1826. Winter-Vorstellungen der Ringelhardtschen Gesellschaft. Sommer-Vorstellungen derselben. Auflösung der Verbindung mit Ringelhardt“, in: Almanach für ’s Aachener Stadt-Theater auf das Jahr 1829, Aachen 1829, S. 62-91, hier S. 70f.) und endete am 07.09. (ebd., S. 83). Demnach dürfte dieser Brief in diesem Zeitraum entstanden sein.

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (24.09.2021).