Autograf: nicht ermittelt
Autor(en): | Spohr, Louis |
Adressat(en): | Rochlitz, Friedrich |
Erwähnte Personen: | |
Erwähnte Kompositionen: | Spohr, Louis : Die letzten Dinge |
Erwähnte Orte: | Kassel |
Erwähnte Institutionen: | |
Zitierlink: | www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1826032906 |
Der letzte erhaltene Brief dieser Korrespondenz ist Spohr an Rochlitz, 01.03.1826. Existenz, Datum und Inhalt dieses Briefs ergeben sich aus Rochlitz’ Antwortbrief vom 03.04.1826.
Rychnovsky hält diesen Brief mit einem auszugweise veröffentlichten Brief in Louis Spohr, Louis Spohr’s Selbstbiographie, Bd. 2, Kassel und Göttingen 1861, S. 193f. für identisch (Ernst Rychnovsky, „Ludwig Spohr und Friedrich Rochlitz. Ihre Beziehungen nach ungedruckten Briefen”, in: Sammelbände der Internationalen Musikgesellschaft 5 (1903/04), S. 253-313, hier S. 271). Dort handelt es sich jedoch eindeutig um Spohr an Wilhelm Speyer, 26.03.1826. Wie im Brief an Speyer dürfte Spohr aber auch Rochlitz über die erfolgreiche Uraufführung von Die letzten Dinge berichtet haben. Dass Spohr seinem Librettisten Rochlitz erst drei Tage nach dem Brief an Speyer von der Aufführung berichtet, könnte ein Hinweis sein, dass er zuvor noch einen derzeit ebenfalls verschollenen Brief aus Düsseldorf oder Nordhausen erwartete, wo das Oratorium als nächstes aufgeführt werden sollte.
Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (01.08.2016).