Autograf: nicht ermittelt

Autor(en): Spohr, Louis
Adressat(en): Guhr, Carl
Erwähnte Personen:
Erwähnte Kompositionen: Spohr, Louis : Jessonda
Erwähnte Orte: Frankfurt am Main
Erwähnte Institutionen:
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1823092915

Spohr



Der letzte erschlossene Brief dieser Korrespondenz ist Spohr an Guhr, zwischen 04. und 15.12.1822. Der nächste erschlossene Brief dieser Korrespondenz ist Spohr an Guhr, 19.04.1824.
Existenz und Datierung dieses Briefs ergeben sich aus der Erwähnung in Spohr an Speyer, 29.09.1823: „Mit der heutigen fahrenden Post geht die Oper an Guhr ab”. Aus Spohr an Speyer, 25.08.1823 geht hervor, dass mit „Oper” die Übersendung der Jessonda-Partitur nach Frankfurt gemeint ist. Dass dieser Sendung ein Begleitbrief beilag, ergibt sich aus Spohr an Speyer, 06.10.1823: „ Ich habe in dem Brief an Guhr vergessen, ihn zu bitten, daß er doch ja ein wachsames Auge auf die Partitur von Jessonda haben mag, damit die Kopisten oder der Souffleur nicht etwa eine Abschrift, ganz oder theilweise davon nehmen oder sich nicht jemand gelüsten lasse, einen Clavierauszug davon zu machen.” Demnach dürfte sich der Inhalt dieses Briefs auf Anweisungen zur Einstudierung der Oper beschränken.

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (18.02.2016).