Autograf: nicht ermittelt
Autor(en): | Spohr, Louis |
Adressat(en): | Gehe, Eduard |
Erwähnte Personen: | |
Erwähnte Kompositionen: | Spohr, Louis : Der Berggeist Spohr, Louis : Jessonda |
Erwähnte Orte: | Kassel |
Erwähnte Institutionen: | Hoftheater <Kassel> Stadttheater <Frankfurt am Main> |
Zitierlink: | www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1823082516 |
Der letzte erschlossene Brief dieser Korrespondenz ist Spohr an Gehe, 07.02.1822.
Die Existenz dieses Brief folgt aus Gehes Antwortbrief vom 01.09.1823. Demnach berichtet Spohr über die erfolgreiche Uraufführung der gemeinsamen Oper Jessonda, für die in Kassel kein Textbuch gedruckt worden sei. Das Theater in Frankfurt wolle das Stück ebenfalls aufführen. Spohr weist auf eine (negative) Erwähnung der Jessonda hin („Aus Cassel. Am 1. August“, in: Der Freymüthige 20 (1823), S. 132). Schließlich bittet Spohr Gehe um ein weiteres Libretto und schlägt Rübezahl (den späteren Berggeist) als Sujet.
Einen Postweg von wenigstens zwei Tagen vorausgesetzt, entstand dieser Brief spätens bis zum 29.08.1823. Da Spohr in diesem Brief offensichtlich schon eine geplante Aufführung in Frankfurt erwähnt, von der er erst durch den Brief Wilhelm Speyer an Spohr, 18. und 20.08.1823 erfuhr, kann der Brief kaum vor dem 22.08.1823 entstanden sein. Da Spohr Speyers Brief am 25.08.1823 beantwortete, könnte auch dieser Brief um dieses Datum herum entstanden sein.
Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (07.03.2025).