Autograf: nicht ermittelt
Autor(en): | Spohr, Louis |
Adressat(en): | Schade, Johann Gottfried |
Erwähnte Personen: | Schrebe(?) |
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Erwähnte Orte: | |
Erwähnte Institutionen: | |
Zitierlink: | www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1822071909 |
Der letzte erhaltene Brief dieser Korrespondenz ist Schade an Spohr, 02.12.1821.
Existenz und Inhalt dieses Briefs ergeben sich aus Schades Antwortbrief vom 21.08.1822. Demnach könnte Spohr gebeten haben einen Schrebe(?) von seiner Reise nach Kassel abzuhalten. Vermutlich äußert sich Spohr darüber hinaus zu Schades Kassel-Reiseplänen.
Dem Antwortbrief zufolge erhielt Schade den Brief nicht mehr rechtzeitig vor seiner Abreise nach Kassel: „Hätte der hiesige Briefträger mir den Brief von Ihnen noch Sonntag Abends abgegeben, worum ich Ihn gebeten hatte, so hätte dieße mir manches unangenehme Gefühl erspart“. Da Spohr Schades Aufenthalt in seinem Brief an Wilhelm Speyer, 28.07.1822 erwähnt, dürfte dieser Brief spätestens Sonntag, 21.07.1822 in Gotha eingetroffen sein. Einen Postweg von wenigstens zwei Tagen vorausgesetzt, entstand dieser Brief demnach bis spätestens 19.07.1822.
Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (12.02.2018).