Autograf: bis mindestens 1943 im Besitz von Werner Wittich, danach Kriegsverlust (vgl. Druck, S. 14 und 95)
Druck: Louis Spohr, Briefwechsel mit seiner Frau Dorette, hrsg. v. Folker Göthel, Kassel und Basel 1957, S. 95
Mein lieber Herr Kapellmeister,
Sie werden es mir wohl vergönnen, mein lieber Herr Kapellmeister, daß ich Sie ersuche, beikommende Kleinigkeit1 als ein Andenken von mir anzunehmen, von welchem ich herzlich wünsche, daß es Sie zuweilen an Gotha und an die Zeit erinnern möge, wo Sie mir oft so vieles Vergnügen durch Ihr herrliches Talent verursachten, und zugleich als Dankbarkeit für das schöne Werk, welchem Sie, mein lieber Herr Kapellmeister, sich überzeugt zu halten, daß ich stets recht viele Wünsche für Ihre Zufriedenheit tun werde.
Caroline Hz Sachsen
Gotha am 4. Februar 1822
Autor(en): | Caroline Amalie Sachsen-Gotha-Altenburg, Herzogin |
Adressat(en): | Spohr, Louis |
Erwähnte Personen: | |
Erwähnte Kompositionen: | |
Erwähnte Orte: | |
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Zitierlink: | www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1822020449 |
Spohrs Antwortbrief ist derzeit verschollen.
[1] Eine Tuchnadel (vgl. Louis Spohr an Dorette Spohr, 12.02.1822).
Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (02.01.2017).