Autograf: nicht ermittelt

Autor(en): Speyer, Wilhelm
Adressat(en): Spohr, Louis
Erwähnte Personen:
Erwähnte Kompositionen: Spohr, Louis : Jessonda
Erwähnte Orte:
Erwähnte Institutionen:
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1822012232

Spohr



Dies ist die Antwort auf Spohr an Speyer, 02.01.1822. Die Existenz des Briefs ergibt sich aus Spohrs Antwortbrief vom 25.01.1822. Dort hält Spohr ausdrücklich fest, dass Speyers Brief, nicht datiert sei. Das liegt vielleicht daran, dass Speyer diesen Brief nicht mit der normalen Post verschickte, sondern Hauptmann d’Orville mitgab, der Spohr den Brief persönlich ins Haus brachte. Da Spohr weiterhin schieb, dass er nicht im Haus gewesen sei, d’Orville aber gerne persönlich kennenlernen wolle, ist es wahrscheinlich, dass er den Brief kurz vor seiner Antwort erhielt, also am 24. oder 25.01.1822. Falls d’Orville ohne Umwege nach Kassel reiste und Speyer ihm den Brief kurz vor der Abreise übergab, dürfte er zwischen dem 20. und 23.01.1822 entstanden sein.
Dem Antwortbrief zufolge lädt Speyer Spohr nach Offenbach ein. Außerdem fragt er ihn nach dem Sujet seiner neuen Oper (Jessonda).

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (11.02.2016).