Autograf: nicht ermittelt
Autor(en): | Weber, Carl Maria von |
Adressat(en): | Spohr, Louis |
Erwähnte Personen: | Firmian, Karl Maria von Gänsbacher, Johann Jungh, Philipp Kühnel, Ambrosius Liebich, Johann Carl Weyrauch, Victorine |
Erwähnte Kompositionen: | |
Erwähnte Orte: | |
Erwähnte Institutionen: | |
Zitierlink: | www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1812101243 |
Existenz und Datum des Briefs ergeben sich aus Webers Tagebucheintrag vom gleichen Tag: „geschrieben an Kühnel wegen Opus. Brief eingeschloßen an Spohr und diesem an Firmian. Liebich. Gänsba. und Jung“ (Edition: Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe. Digitale Edition). Demnach lässt Weber über Kühnel Empfehlungsbriefe für Spohrs Konzertreise nach Wien zukommen. Derzeit ist nur der Brief an Johann Gänsbacher bekannt (vgl. ebd.); die Briefe an Philipp Jungh, Carl Liebich und Karl Maria von Firmian sind aus dem Tagebucheintrag erschlossen. Einer Bemerkung im Brief an Gänsbacher folgend, könnte diesem Brief auch ein Empfehlungsbrief an Victorine Weyrauch beigelegen haben.
Spohr konzertierte am 13.10.1812 gemeinsam mit seiner Frau und Johann Simon Hermstedt im Gewandhaus in Leipzig; am 20.10. führte er dort sein Oratorium Das jüngste Gericht auf (vgl. „Leipzig“, in: Allgemeine musikalische Zeitung 10 (1812), Sp. 718-726, hier Sp. 722ff.; „Leipzig“, in: Morgenblatt für gebildete Stände 6 (1812), S. 1192). Vermutlich beantwortete Spohr diesen Brief auch während seines Aufenthalts in Leipzig. Der Antwortbrief ist derzeit aber ebenfalls nur erschlossen.
Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (24.11.2020).