Autograf: nicht ermittelt
Inhaltsangabe 1: Louis Spohr, Louis Spohr’s Selbstbiographie, Bd. 1, Kassel und Göttingen 1861, S. 92
Inhaltsangabe 2: ders., Lebenserinnerungen, hrsg. v. Folker Göthel, Tutzing 1968, Bd. 1, S. 88f., Text mit fehlerhafter Paginierung auch online

Autor(en): Spohr, Louis
Adressat(en): Carl Wilhelm Ferdinand Braunschweig-Lüneburg, Herzog
Erwähnte Personen:
Erwähnte Kompositionen:
Erwähnte Orte: Wilhelmsthal bei Eisenach
Erwähnte Institutionen: Hofkapelle <Gotha>
Zitierlink: www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1805073117

Spohr



Existenz, Datum und Inhalt folgen aus der Inhaltsangabe: „Da ich indessen nicht ohne Besorgnis war, mein Wohltäter, dem ich so viel verdankte, werde es übel aufnehmen, daß ich aus seinen Diensten scheiden wolle, so sah ich es nicht ungern, daß mir mein Unfall als Vorwand dienen konnte, mich schriftlich an den Herzog zu wenden. Doch hatte ich diesen sehr falsch beurteilt; denn schon am nächsten Tage erhielt ich in einem eigenhändigen Schreiben die erbetene Entlassung.“
Demnach berichtete Spohr über die ihm angebotene Stelle als Konzertmeister in Gotha. Aus Carl Wilhelm Ferdinands Antwortbrief vom 01.08.1805 könnte folgen, dass Spohr auch von seinem Auftritt in Wilhelmsthal bei Eisenach berichtete.

Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (12.04.2017).