Autograf: nicht ermittelt
Inhaltsangabe 1: Louis Spohr, Louis Spohr’s Selbstbiographie, Bd. 1, Kassel und Göttingen 1860, S. 83
Inhaltsangabe 2: ders., Lebenserinnerungen, hrsg. v. Folker Göthel, Tutzing 1968, Bd. 1, S. 82, Text mit fehlerhafter Paginierung auch online
Autor(en): | Spohr, Louis |
Adressat(en): | Kunisch, Gottfried |
Erwähnte Personen: | Alberghi, Anna Alberghi, Rosa |
Erwähnte Kompositionen: | |
Erwähnte Orte: | Berlin |
Erwähnte Institutionen: | |
Zitierlink: | www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1805011515 |
Existenz und Inhalt des Briefs ergeben sich aus Spohrs Bemerkungen in seinen Lebenserinnerungen: „In Berlin angekommen, fanden wir in einem und demselben Hause Wohnung, die uns mein ehemaliger Lehrer Kunisch, jetzt Mitglied der Berliner Hofkapelle, auf meine briefliche Anmeldung im voraus besorgt hatte.“ Wie aus diesen Ausführungen ebenfalls hervorgeht, bestand die Reisegesellschaft außer Spohr auch aus seiner damaligen Freundin Rosa Alberghi und deren Mutter Anna.
Die spätestmögliche Datierung ergibt sich aus Spohr an Ambrosius Kühnel, 26.01.1805, in dem er bereits die Adresse seiner Berliner Wohnung angibt. Einen Postweg von jeweils wenigstens zwei Tagen zwischen Dresden und Berlin entstand dieser Brief also bis zum 22.01.1805; da bereits der erwähnte Brief an Kühnel von Dresden nach Leipzig vier Tage unterwegs war, ist ein deutlich früheres Datum anzunehmen (vgl. ebd., Anm. 1).
Kunischs Antwortbrief ist derzeit verschollen.
Kommentar und Verschlagwortung, soweit in den Anmerkungen nicht anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (30.09.2019).