Autograf: nicht ermittelt
Autor(en): | Spohr, Louis |
Adressat(en): | Lannoy, Eduard von |
Erwähnte Personen: | |
Erwähnte Kompositionen: | Lannoy, Eduard von : Sinfonien, op. 66 Spohr, Louis : Quartette, Vl 1 2 Va Vc, op. 141 Spohr, Louis : Sextette, Vl 1 2 Va 1 2 Vc 1 2, op. 140 Spohr, Louis : Trios, Vl Vc Kl, op. 142 |
Erwähnte Orte: | Karlsbad |
Erwähnte Institutionen: | |
Zitierlink: | www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1849101515 http://bit.ly/ |
Der letzte erhaltene Brief dieser Korrespondenz ist Spohr an Lannoy, 14.05.1849.
Existenz und Inhalt dieses Briefs folgen aus Lannoys Antwortbrief vom 14.12.1849. Demnach erinnert Spohr an die bei gemeinsamen Karlsbad-Aufenthalt 1838 gemeinsam verbrachte Zeit und erwähnt seine neuen Kompositionen. Vermutlich berichtet Spohr in diesem Zusammenhang über seinen diesjährigen Karlsbad-Aufenthalt. Lannoys Vor- und Antwortbrief legen gemeinsam nahe, dass Spohr sich außerdem für die von Lannoy übersandten gedruckten Stimmen seiner Sinfonie op. 66 bedankt haben und über die Chancen, die Komposition in Kassel zur Aufführung zu bringen geäußert haben könnte.
Da Lannoy sich im Antwortbrief für die sehr späte Beantwortung entschuldigt, entstand dieser Brief vermutlich deutlich früher. Ferner entstand dieser Brief vermutlich nach seinem Karlsbad-Aufenthalt im Juli 1849. Da Spohr offensichtlich seine neuen Kompositionen erwähnt, er 1848/49 aber nur sein Streichsextett op. 140, sein Streichquartett op. 141 und sein Klaviertrio op. 142 komponierte, könnte dieser Brief nach Vollendung seines Klaviertrios entstanden sein, also im Oktober (vgl. Louis Spohr an Rosalie Spohr, 07.10.1849).
Kommentar und Verschlagwortung, soweit nicht in den Anmerkungen anders angegeben: Karl Traugott Goldbach (19.11.2021).